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Polizeipräsidium Mönchengladbach geht in Betrieb

Im Beisein des nordrhein-westfälischen Innenministers Herbert Reul hat der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB NRW) der Polizei offiziell ihr neues Präsidiumsgebäude in Mönchengladbach übergeben. In einem Festakt übergab der BLB mit einer symbolischen Schlüsselübergabe am Mittwoch, 4. Juli 2018 den Neubau an der Krefelder Straße 555 in Mönchengladbach-Neuwerk an die Polizei.

Eines der modernsten Polizeipräsidien NRWs wird nun offiziell in Betrieb gehen. Auf rund 23.400 Quadratmetern Grundfläche wurden moderne und funktionale Arbeitsplätze für 760 Polizistinnen und Polizisten geschaffen. Für den Neubau sind über 70 Millionen Euro für vorbereitende Maßnahmen und für die Baumaßnahme investiert worden. Die bisher landwirtschaftlich genutzte Grundstücksfläche wurde zu Beginn der Maßnahme infrastrukturell erschlossen. Es wurden eine neue Zuwegung mit Ampelkreuzung, Geh- und Radwege, Bushaltestellen sowie neue Abbiegespuren für die B57 (Krefelder Straße) und die L390 (Dammer Straße) realisiert.

Der Präsidiumsbau überzeugt durch klare Gliederung und Barrierefreiheit.

Der fünfgeschossige, 160 Meter lange Neubau weist eine klare Gliederung auf. Eine teilflächige blaue Glasfassade ziert das Logo und lässt es nach Lichteinstrahlung besonders erstrahlen. Zur Krefelder Straße hin liegt der barrierefreie Haupteingang. Einige Meter links neben dem Hauptportal gibt das gläserne Treppenhaus einen freien Blick auf den großen Innenhof – auch eine öffentliche Kantine mit rund 220 Plätzen findet dort Platz. Seitlich und hinter dem Gebäude stehen insgesamt 441 Parkplätze zur Verfügung.

fps fungiert hierbei für den BLB NRW in allen Leistungsphasen als Generalplaner.