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{$meta.accessibletitle} | Kolumbarium St. Pius Bochum-Wattenscheid

  • Kolumbarium St. Pius | Innenraum Ansicht Orgelempore
  • Kolumbarium St. Pius | Innenraum Ansicht Chorraum
  • Kolumbarium St. Pius | Urnenkammern
  • Kolumbarium St. Pius | Blick in das Seitenschiff
  • Kolumbarium St. Pius | Urnenkammer- wand
  • Kolumbarium St. Pius | Innenraum Ansicht Eingang

    Kolumbarium St. Pius

    Bochum-Wattenscheid

    Bauherr
    Propsteigemeinde St. Gertrud von Brabant

    Fertigstellung
    2014

    Leistungsphasen
    1 bis 9 nach HOAI

    Kolumbarium St. Pius – Bochum-Wattenscheid

    Nach der Entscheidung des Bistums Essen im Jahre 2006, die Gemeindekirche St. Pius in Wattenscheid nicht länger aus Kirchensteuermitteln zu unterhalten, stand die Kirchengemeinde St. Gertrud von Brabant vor der Frage, diesen Gemeindestandort aufzugeben oder für das 1955 errichtete und seit 2008 nicht mehr genutzte Gebäude eine neue Verwendung zu finden.

    Nach intensiver Beratung entschied man sich für einen Umbau zum Kolumbarium und zur Begräbniskirche. 

    Neben der Urnenbegräbnisstätte als Ort der Trauer und des Gedenkens, ging es um eine Möglichkeit für die Feier der Trauergemeinde, insgesamt also um einen lebendigen Ort der Begegnung, des Abschiednehmens, der Erinnerung und des Gesprächs.

    Die Zielplanung sieht 2.500 Urnengräber auf dem Boden und an den Wänden des Kirchenschiffs vor. Die deutlich höher liegende Fläche des ehemaligen Chorraums bietet 60 Plätze für die Feier der Gemeinde und den Raum für die liturgischen Orte. Hier nimmt die Gemeinde den Verstorbenen in ihre Mitte.

    Eine Rampe verbindet Eingangsbereich und Taufe mit dem höher gelegenen Bereich für die Feier. Der so beschriebene Weg verläuft über den Friedhof, dann durch die Gemeinde hindurch und weist auf diese Art über die räumlichen Grenzen hinaus.

    Das Konzept verfolgt das Ziel, christlicher Auferstehungshoffnung Ausdruck zu geben.

     

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