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{$meta.accessibletitle} | Emschergenossenschaft Hauptverwaltungsgebäude

  • Umbau Hauptverwaltungsgebäude | Emschergenossenschaft Essen | Haupttreppenhaus Zwischenpodest
  • Umbau Hauptverwaltungsgebäude | Emschergenossenschaft Essen | Haupttreppenhaus Hauptpodest
  • Umbau Hauptverwaltungsgebäude | Emschergenossenschaft Essen | Haupttreppenhaus Gedenktafel

    Hauptverwaltungsgebäude

    Essen

    Bauherr
    Emschergenossenschaft/Lippeverband

    Fertigstellung
    2008

    Bruttogeschossfläche
    ca. 16.100 m²

    Leistungsphasen
    1 - 8 nach HOAI

    Bearbeitung
    als Arge mit dem Büro Ahlbrecht Baukunst aus Essen

    Preise/Auszeichnungen
    1. Preis Planungswettbewerb, 2004

    Umbau und Umgestaltung des Hauptverwaltungsgebäudes der Emschergenossenschaft, Bauteile A, B, C, D

    Das historische Gebäude der Emschergenossenschaft in Essen wurde 1908 – 1910 von Prof. Wilhelm Kreis im Reformstil konzipiert und erbaut.

    Ziel des 2003 ausgelobten Wettbewerbes war die Entwicklung eines bauteilübergreifenden Gestaltungskonzeptes für die Verkehrsflächen und den Bereich des Haupteingangs mit Pförtnerloge des Verwaltungsgebäudes. Hierzu gehören verschiedene Bauteile unterschiedlicher Entstehungsjahre.

    Historisch bedeutende Bereiche, wie das denkmalgeschützte Treppenhaus oder die Decke der Vorhalle in Bauteil C, können wieder in ihrer ursprünglichen Erscheinung wahrgenommen werden. Diese Kombination von zusammenhängender Neugestaltung und der Rückgewinnung von erhaltenswerter Bausubstanz, schafft ein Spannungsverhältnis zwischen Alt und Neu. Besonderen Ausdruck findet diese Gegenüberstellung in dem modernen Beleuchtungskonzept für die stark strukturierten Wände und Decken im historischen Treppenhaus und der alten vorgelagerten Säulenhalle, dem Haupteingang. Die dort vorhandenen Rundfenster werden über lichtstarke Beamer-Projektionen mit Wassermotiven erhalten, die bei eintretender Dämmerung das Geschäftsthema der Emschergenossenschaft – den Umgang mit Wasser – veranschaulichen.

    Das in seiner ursprünglichen Form noch erhaltene Treppenhaus wurde restauriert. Hierzu wurden Farbeschichtungen auf den Sichtbetonflächen vorsichtig entfernt und Fehlstellen beigearbeitet. 

    Die Außentreppe und der Boden der Eingangshalle wurden mit Muschelkalk belegt. Dieser Stein wurde auch für alle Setzstufen der Treppe verwendet, die Auftritte sowie alle Flurflächen haben einen Belag aus Anröchter Dolomit erhalten. 

    Das Gebäude hat eine zeitgemäße Büroausstattung und Beleuchtung erhalten.

     

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